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Kandinsky Mondrian Malewitsch – Der weiße Abgrund Unendlichkeit

Standort    

Bauherr     
Gebäudetyp    
BGF             
Leistung         
Zeitraum

Kuratoren      

Team

             

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K20, Paul-Klee-Halle

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Ausstellungsarchitektur / Szenografie

1.000 m²

LP2 - LP5

2014

Dr. Marion Ackermann, Dr. Isabelle Malz

Thomas Stadler (STADLER PRENN ARCHITEKTEN)

Die vielbeachtete Ausstellung „Kandinsky, Mondrian, Malewitsch – Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ zeigte hochkarätige Werke der drei Avantgarde-Künstler vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Für Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian war Weiß weniger eine Farbe denn Symbol einer zukünftigen Welt: „Der weiße, freie Abgrund, die Unendlichkeit liegt vor uns“, hatte Kasimir Malewitsch 1919 formuliert.

Das helle Ausstellungsdesign griff diese Bedeutungsdimension auf und setzte sie in einem abwechslungsreichen Parcours um. In einem von Weiß dominierten Raum-im-Raum in der zentralen Ausstellungshalle am Grabbe-platz boten freistehende Ausstellungswände großzügige Präsentationsflächen. Sie eröffneten spannungsvolle Blickachsen zwischen den zahlreichen Inkunabeln der Kunstgeschichte und ließen den unterschiedlichen Spielarten der Gegenstandslosigkeit im Werk der drei Maler ausreichend Raum.

 

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